Der Wortspiegel lädt ein....


Der Wortspiegel
ist eine Literaturzeitschrift für Schreibinteressierte und Schreibgruppen. Enthusiasten gründeten diese Möglichkeit für Veröffentlichungen vor 15 Jahren mit dem Ziel, Menschen bei der Bewältigung der Probleme der Einheit Deutschlands ein Sprachrohr für die vielfältigen materiellen, moralischen und kulturellen Herausforderungen der neuen Gesellschaft zu geben.
Erinnerungsarbeit, Bewahrung der ethischen und moralischen Werte, der Erfahrungen des Lebens in mehreren Gesellschaftsordnungen, enger Kontakt zwischen den Älteren und der jüngeren Generation,  das sind einige Kriterien unserer Philosophie.
Ehrenamtliche Mitstreiter aus dem Ost- und Westteil der Stadt haben sich zusammen gefunden, um auf dem Weg der Schreibarbeit zueinander zu finden.
Es bildeten sich Schreibwerkstätten, in denen unter Leitung erfahrener Frauen und Männer geschrieben und geredet wird. Diese Schreibwerkstätten entwickelten sich im Laufe der Jahre zu wahrhaft kreativen Zusammenkünften, in denen Texte entstehen, die in Lyrik und Prosa, oftmals auch in humorvoller Weise von Lebenserfahrung sprechen und auch die ganz persönliche Sicht auf die Gegenwart freigeben.
In den Anfangsjahren bekamen wir Fördermittel und konnten Druckerei und Briefmarken bezahlen. Später wurden die Mittel halbiert und seit Jahren jonglieren wir uns durch die kärglichen Finanzen.
Seit ein paar Jahren unterstützt uns der Landesverband der Volkssolidarität. Viele unserer Abonnenten sind Mitglieder im Verein der Volkssolidarität, wir helfen ihnen mit unserer Arbeit, nicht nur das Altern ein wenig aufzuhalten, auch ihm einen kreativen Sinn zu geben. Eine Weisheit der Gerontologen: wer sich geistig beschäftigt, altert langsamer!
Jetzt ist auch diese Quelle am Versiegen.
Wir, das ehrenamtliche Redaktionskollegium, können uns mit der Einstellung des Wortspiegel nicht anfreunden, weigern uns vehement das zu akzeptieren.
Wir denken über eine Erhöhung des bisherigen Heftpreises von 3,-- Euro nach und suchen nach weiteren Möglichkeiten die Plattform der Schreibinteressierten zu erhalten.
Ein Abkauf durch Sie  wäre für uns schon sehr hilfreich.
Wir möchten Ihnen gern auf dieser Website ein paar Arbeiten aus den bisherigen Veröffentlichungen anbieten und würden uns über Ihr kritisches Urteil sehr freuen.
Beim Lesen wünscht Ihnen Prof. Margrit Pawloff, Vorsitzende des Bürgervereins Berolina e.V., und Chefredakteurin des Wortspiegel, Spaß und Anregung.
Berlin im Frühling 2009
Erreichbar sind wir unter: mpawloff@freenet.de  oder Wortsspiegel, Mollstr. 11. 10178 Berlin



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